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   BGH, 04.06.1962 - VIII ZR 221/61   

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BGH, 04.06.1962 - VIII ZR 221/61 (https://dejure.org/1962,7742)
BGH, Entscheidung vom 04.06.1962 - VIII ZR 221/61 (https://dejure.org/1962,7742)
BGH, Entscheidung vom 04. Juni 1962 - VIII ZR 221/61 (https://dejure.org/1962,7742)
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Papierfundstellen

  • MDR 1962, 648
  • DB 1962, 900
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 29.04.1958 - VIII ZR 211/57
    Auszug aus BGH, 04.06.1962 - VIII ZR 221/61
    Dieses Auslegungsergebnis ist zu messen an den Erfordernissen, die der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung (BGHZ 21, 52, 56; 28, 76; Urteil vom 29. April 1958 - VIII ZR 211/57 -, WM 1958, 673 = BB 1958, 539), an der festzuhalten ist, hinsichtlich der Bestimmtheit des Vertragsgegenstandes bei Raumsicherungsverträgen aufgestellt hat.

    Insbesondere ist es deshalb für die Frage, ob ein Raumsicherungsvertrag gültig, oder, mangels hinreichende Bestimmtheit des Sicherungsgutes, unwirksam, ist, ohne je de Bedeutung, ob nach Vertragsschluß im Sicherungsraum ein Durcheinander von Sicherungsgut mit fremdem Gut entsteht oder ob beides getrennt gehalten wird (so schon RGZ 132, 183, 187; ferner Urteil des Senats vom 29. April 1958 - VIII ZR 211/57 -, WM 1958, 673 = BB 1958, S. 539).

  • RG, 27.02.1931 - VII 205/30

    Zur Frage der Gültigkeit der Sicherungsübereignung eines Warenlagers.

    Auszug aus BGH, 04.06.1962 - VIII ZR 221/61
    Es ist aber gefestigte Rechtsprechung (BGH a.a.O., RGZ 132, 183, 187) und Meinung der Rechtslehre (Staudinger BGB 11. Aufl. zu § 929 Nr. 35, Westermann, Probleme der Sicherungsübereignung von Warenlagern in NJW 1956 S. 1297), daß es an der Bestimmtheit des Vertragsgegenstandes fehlt, wenn solche außerhalb des Vertrags liegenden Umstände zur Klarstellung herangezogen werden müssen.

    Insbesondere ist es deshalb für die Frage, ob ein Raumsicherungsvertrag gültig, oder, mangels hinreichende Bestimmtheit des Sicherungsgutes, unwirksam, ist, ohne je de Bedeutung, ob nach Vertragsschluß im Sicherungsraum ein Durcheinander von Sicherungsgut mit fremdem Gut entsteht oder ob beides getrennt gehalten wird (so schon RGZ 132, 183, 187; ferner Urteil des Senats vom 29. April 1958 - VIII ZR 211/57 -, WM 1958, 673 = BB 1958, S. 539).

  • BGH, 24.06.1958 - VIII ZR 205/57

    Warenlager II - § 929 BGB, sachenrechtlicher Bestimmtheitsgrundsatz; § 136 GVG aF

    Auszug aus BGH, 04.06.1962 - VIII ZR 221/61
    Sollte das Berufungsgericht dabei zu dem in der Revisionsbeantwortung für richtig gehaltenen Ergebnis kommen, daß nach dem Sinn des Sicherungsvertrages auch die unter Eigentumsvorbehalt stehenden Vorräte in den Sicherungsräumen Sicherungsgut sein sollten, jedoch nur hinsichtlich des der Firma G. zustehenden Anwartschaftsrechtes, so wäre der Sicherungsvertrag (wie der Senat bereits in BGHZ 28, 16, 22 ausgesprochen hat), nicht mangels Bestimmtheit unwirksam.
  • BGH, 09.07.1953 - IV ZR 242/52

    Sicherungsübereignung. Gläubigergefährdung

    Auszug aus BGH, 04.06.1962 - VIII ZR 221/61
    Dagegen begegnet es Bedenken, wenn das Berufungsurteil (S. 12 der Urteilsabschrift) die Verneinung einer Gläubigergefährdung nur mit dem einen Satz begründet "es fehle jeder Anhalt dafür, daß der Sicherungsübereignungsvertrag eine Täuschung der übrigen Gläubiger über die Kreditfähigkeit oder Solvenz der Firma G. zum Ziel gehabt hätte." Zu Recht weist demgegenüber die Revision darauf hin, daß nach der Rechtsprechung (RGZ 143, 49, 51; BGHZ 10, 228, 233) ein Sicherungsvertrag unter dem Gesichtspunkt der Gläubigergefährdung nichtig sein kann sogar, wenn die Vertragsschließenden die Schädigung Dritter nicht einmal bewußt in Kauf genommen haben.
  • BGH, 13.06.1956 - IV ZR 24/56

    Warenlager - § 929 BGB, Sicherungsübereignung, Bestimmtheitsgrundsatz

    Auszug aus BGH, 04.06.1962 - VIII ZR 221/61
    Dieses Auslegungsergebnis ist zu messen an den Erfordernissen, die der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung (BGHZ 21, 52, 56; 28, 76; Urteil vom 29. April 1958 - VIII ZR 211/57 -, WM 1958, 673 = BB 1958, 539), an der festzuhalten ist, hinsichtlich der Bestimmtheit des Vertragsgegenstandes bei Raumsicherungsverträgen aufgestellt hat.
  • BGH, 14.07.1952 - IV ZR 1/52

    Sicherungsübereignung

    Auszug aus BGH, 04.06.1962 - VIII ZR 221/61
    Das schließt aber nicht aus, daß bei Änderung der Verhältnisse die weitere Durchführung des Vertrages gegen die guten Sitten verstoßen kann (BGHZ 7, 111, 114).
  • BGH, 13.01.1992 - II ZR 11/91

    Handbibliothek Kunst - §§ 929, 930 BGB, Sicherungsübereignung,

    In Rechtsprechung und Schrifttum ist anerkannt, daß - sofern dies, wenn auch nicht unbedingt in dem Sicherungsübereinigungsvertrag selbst (BGH, Urt. v. 21. November 1983 a.a.O.), verabredet ist - die Anbringung von Tafeln, Schildern oder anderen Markierungen ein geeignetes Mittel ist, um bei einer Sachgesamtheit denjenigen Teil genau zu bezeichnen, auf den sich der Übereignungswille der Vertragspartner erstrecken soll (BGH, Urt. v. 4. Juni 1962 - VIII ZR 221/61, LM Nr. 8 zu § 930 BGB; Urt. v. 1. Dezember 1976 - VIII ZR 127/75, WM 1977, 218, 219; Urt. v. 18. April 1991 a.a.O.; Serick a.a.O. § 21 III 2 b S. 166 f.).
  • BGH, 20.03.1986 - IX ZR 88/85

    Sicherungsübereignung als Gesamtvermögensübernahme

    Müssen aber solche außerhalb des Vertrages liegenden Umstände zur Klarstellung herangezogen werden, fehlt es an der Bestimmtheit der zu übereignenden Sachen; bloße Bestimmbarkeit genügt nicht (RGZ 132, 183, 187; BGHZ 28, 16, 19; Urt. v. 4. Juni 1962 - VIII ZR 221/61, LM § 930 BGB Nr. 8 = WM 1962, 740; v. 1. Dezember 1976 - VIII ZR 127/75, WM 1977, 218, 219; Serick, Eigentumsvorbehalt und Sicherungsübereignung, Bd. II § 21 IV 1 c).
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